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5 häufige Fehler beim Immobilienverkauf

Überlegen Sie, Ihre Immobilie zum Verkauf anzubieten? Fehler und Probleme in der Vorbereitung oder in der Abwicklung können nicht nur den Verkauf verzögern, sondern mitunter auch viel Geld - und nicht zuletzt Nerven - kosten. Wir haben fünf häufige Fehler zusammengefasst, die private Verkäufer unbedingt vermeiden sollten.

Die wichtigsten Unterlagen liegen nicht bereit

Viele Verkäufer unterschätzen, wie wichtig bestimmte Unterlagen für Käufer und auch aus rechtlicher Sicht für den Verkauf einer Immobilie erforderlich sind. Interessenten möchten sich schließlich umfassend über die Immobilie, die Wohn- und Nutzfläche, die Raumaufteilung und den energetischen Zustand informieren. Grundrisse und Wohnflächenberechnungen gehören ebenso zu den wichtigen Verkaufsunterlagen wie ein aktueller Energieausweis und ein Grundbuchauszug plus zusätzlicher Bewilligungen. Denn ein Grund, dass eine Immobilie gar nicht oder mit deutlich schlechteren Konditionen finanziert wird, resultiert aus dem Fehlen der Unterlagen.

Die Fotos sind nicht aussagekräftig

Nicht selten sind die selbstgemachten Immobilienfotos schlecht belichtet (zu dunkel, zu hell), nicht ansprechend oder erwecken einen falschen Eindruck. Man sollte aber niemals unterschätzen, welche Bedeutung Fotos in der Immobiliensuche haben. Hochwertige Fotos wecken Aufmerksamkeit und vermitteln einen ersten, guten Eindruck von der Immobilie.

Der Angebotspreis entspricht nicht dem Marktwert

Immobilien sind hohe Vermögenswerte und dennoch verzichten viele private Verkäufer auf eine genaue Marktwertermittlung. Sie lassen den Wert über einfache Online-Tools unter Angabe der Postleitzahl schätzen oder vertrauen ihrem Bauchgefühl. Eine fatale Fehlentscheidung: Liegt der Preis über dem üblichen Marktdurchschnitt, wird sich kaum ein Käufer finden, der bereit ist, so viel Geld auszugeben. Liegt der Preis darunter, kann das ebenfalls das Misstrauen bei Interessenten schüren. Denn sie fragen sich schnell, warum die Immobilie so günstig ist.

Die Immobilie ist bei Besichtigungen unaufgeräumt

Wenn Sie Interessenten zu sich einladen, die Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung kaufen möchten, dann möchten Sie sich Zeit lassen, alle Räume in Ruhe zu besichtigen. Ist die Immobilie unaufgeräumt und chaotisch, hinterlässt das keinen guten Eindruck. Und dieser ist wichtig, denn Käufer entscheiden nicht nur auf Faktenbasis, sondern auch aufgrund der Emotionen, die eine Immobilie ausgelöst hat. Ein weiterer Grund, die Immobilie auf Besichtigungen vorzubereiten: Sie können persönliche Gegenstände wegräumen und Ihre Privatsphäre schützen.

Die Bonität des Käufers wird nicht überprüft

Der Käufer war so sympathisch, der wird sicherlich auch zuverlässig zahlen? Als privater Verkäufer sollten Sie sich niemals auf ein Gefühl verlassen, sondern die Bonität des Käufers gründlich prüfen. Ohne eine ausreichende Bonität oder Finanzierungsvertrag von der Bank kann kein Kaufvertrag abgewickelt werden. Die Konsequenz wäre, dass Sie die komplette Prozedur erneut durchlaufen müssen: Neue Käufer suchen, neue Besichtigungstermine, neue Verhandlungen...

Verständlicherweise ist es für private Verkäufer ohne Fachwissen schwierig, einen professionellen Verkauf zu organisieren und an alle Details eines Immobiliengeschäfts zu denken. Umso wichtiger ist ein erfahrener Makler an der Seite, der Aufgaben abnimmt, umfassend berät und weiß, Fehler zu vermeiden.

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